_passivhausargauer [2006] veitshöchheim

Das Haus Argauer ist als Passivhaus konzipiert – kompakt, südorientiert und nutzt solare Energie und Abwärme zur Wärmeversorgung. Es funktioniert fast ohne Heizung und macht sich so frei von endlichen Energiequellen wie Öl und Gas und immer steigenden Energiepreisen. Eine kontollierte Wohnraum-Lüftung sorgt für immer frische Luft und ein ausgezeichnetes Wohnklima. Eine luftdichte Hülle und besonders dicke Wärmedämmung (U-Werte der Außenbauteile unter 0,15 W/m²K) ermöglichen einen reduzierten Heizwärmebedarf von 15 KWh/m²a. Das Haus steht an einem leichten Hang und dreht sich zur einzig freien Ecke mit Weitblick auf Weinberge und Main-Ebene. Geplant als Zwei-Generationen-Haus, kann es geschossweise getrennt und weitervermietet werden, wenn die Kinder das Heim verlassen.

Beitrag zum 2. Tag des Passivhauses 2005 sowie zum 3. Tag des Passivhauses 2006.

 

 

 

 

 

 

_passivhausblitz [2009] mainz

Auf den Gonsbachterrassen in Mainz entstand ein Passivhaus für eine Familie. Mit Weitsicht entschieden sich die Bauherren für ein Enerigekonzept, das unabhängig macht von endlichen Energiequellen. Der Baukörper streckt sich ins Grundstück , um vorbei an den Nachbarhäusern die Sonne einzufangen. Das Studio dreht sich zu 100 Prozent zur Südseite, anders als das Haus, das städtebaulich bedingt um 10° aus der Nord-Süd-Achse dreht.

Das Gestaltungsprinzip der Fassade ist eine Hommage an das case study house nr. 8 von Ray und Charles Eames:

Ein Spiel mit Sprossen, großen Fensterflächen und Blindelementen.

gelistet als „gutes Beispiel“ auf der Internetseite der Gonsbachterrassen gmbH

 

 

 

 

 

_passivhausnkgonsbachterrassen [2011] mainz

Ich bin sicher, daß die, welche die Bauwerke sehen, die ich unten vorstelle, wissen werden, wie schwer es ist, etwas neues einzuführen, vor allem in der Baukunst, [...] daß mich jene also für sehr glücklich halten werden, weil ich Edelleute vom so noblem, großzügigem Wesen und ausgezeichnetem Urteil gefunden habe, die meinen Argumenten geglaubt und sich abgewandt haben von jener überholten Bauweise, die da ohne Anmut ist und ohne jegliche Schönheit. Ich kann Gott nur überaus dankbar sein (was wir bei all unserem Handeln tun sollen) dafür, dass er mir im Übermaß seine Gunst gewährt hat, all das tun zu können, was ich mit großer Mühsal, auf vielen Reisen und mit großem Eifer erreicht habe.“

Andrea Palladio Zweites Buch Kapitel III vom Entwurf von Stadthäusern

 

 

 

 

_domo [2012] mainz

Nach längerem Japan-Aufenthalt hatten die Bauherren die ein oder andere Besonderheit des japanischen Alltags lieb gewonnen und wollten es im eigenen neuen Zuhause nicht mehr missen. So betritt man das Haus über den genkan, ein etwas tieferer gefliester Eingangsbereich, wo die Schuhe ausgezogen und unter die Stufe gestellt werden, bevor man den Wohnbereich betritt. Andere traditionelle Elemente, wie die umlaufende engawa und das gestaltgebende Vordach prägen ebenso die japanisch angehauchte Architektur, wie auch die Sprossen im Fenster. Im Inneren betonen Materialität, feste Einbaumöbel und Farbgebung das fernasiatische Lebensgefühl.

 

 

 

 

 


_niedrigenergiehaus[2011] badvilbel

Auf Fels gebaut und mit unglaublichen Blick in den Taunus steht das Einfamilienhaus in Bad Vilbel. Das Haus ist nach dem Kfw50-Standard entwickelt und gebaut. Der Grundriss lädt zum mäandern durchs Haus ein, der Eingang geht in den Essbereich über dieser in den Wohnbereich, dieser in den Garten - alle Räume für sich und dennoch miteinander verbunden. Das Studio im Dach ist Rückzugsort und läßt weit in die Ferne blicken.

 

 

 

 

 

 

_niedrigenerigiehausgonsbachterrassen [2012]

 

Der Abschied von Altbau und hohen Decken sollte nicht schwer fallen. Das Dachstudio mit 3,35 m läßt die liebgewordenen Qualitäten eines Altbaus schnell vergessen. Putz und Holzrombusprofile gliedern den Baukörper, der im unteren Bauabschnitt der Gonsbachterrassen in Mainz steht. Schlichte Einfachheit verbindet sich mit raffinierten und ausgetüftelten Funktionen. Flächige Wände im Haus bieten Platz für Bilder und Reiseerinnerungen, die Blindfenster in der Fassade für Outdoor-Kunst.

Das Haus ist als KFW50-Haus realisiert.

 

 

Druckversion | Sitemap
_holgerdiesingarchitekt post@holgerdiesing.de 0049 (0) 178 4774479 Hoisdorf