Wein ist Kunst!

Branding des Hofladens

_hofladenweingutwilmshof [2012] selzen/rheinhessen

Aus der Garage wird der Hofladen des Weingutes Wilmshof in Selzen. Hier präsentierten sich vor schlichter Zurückhaltung die Weine des Weingutes und allerlei Köstlichkeiten aus der Region. Der Raum und die Möbel sind weiß gehalten, sodaß die Produkte wirken.

Und weil der Winzer auch examinierter Künstler ist, präsentiert der Laden auch die Kunstwerke von Tobias Mohr (www.who-mohr.de) und wird so ganz und gar zur Galerie. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den Winzern realisiert.

 

Regional Winner 2017 Best of Wine Tourism GREAT WINE CAPITALS

Preisträger in der Kategorie Kunst und Kultur

 

www.wilmshof-selzen.de

 

 

 

 

 

 Lebenzyklushäuser

 

1. preis freispinner!-Ideenwettbewerb 2009

honourable mention 11. Designpreis Nordrhein-Westfalen 2009

Vortrag im Designzentrum der Zeche Zollverein 2009

 

 

 

_lebenszyklushaus [2007] ein experimentelles Wohnkonzept

 

Ein Haus, das sich veränderlichen Lebenssituationen anpasst: um ein Zentrum der vertikalen Erschließung gruppieren sich fächerförmig Räume. Haupträume und Nebenräume unterscheiden sich in Ihrer Größe voneinander. Die Haupträume sind austauschbar und zuschaltbar. Die Neutralität der Räume ermöglicht, dass ein Hauptraum eine Küche sein kann, oder ein Wohnzimmer oder ein Kinderzimmer.

Der Weg ins Zentrum ermöglicht die Unterteilung eines Geschosses in mehrere Einheiten und so das Anpassen an einen veränderlichen Raumbedarf.
Das Konstruktionsprinzip ist ein Skelett, das mit Elementen ausgefacht wird. Aussenwandelemente, die vollverglast sind, eine Lochfassade haben oder völlig geschlossen sind. Oberflächen können mit Holz, Faserzement, Gewebe, Kunststoff belegt sein. Innenwände teilen die Räume ein und passen sich zwischen die Stützen ein. Sie können Wände sein, Einbauschränke, Schiebetüren und sind untereinander austauschbar und passen sich veränderlichen Lebenssituationen an. Es ist sogar denkbar, dass Module unter den verschiedenen Häusern ausgetauscht werden. Dieses Prinzip ermöglicht ein Wachsen und wieder Schrumpfen von Wohn- und Hauseinheiten.

Ein Energiekonzept ist bei kompakter Bauweise durch eine Südorientierung der Häuser bis hin zum Passiv- oder Null- Energiehaus möglich.

Die Terrassen im Erdgeschoss, Die Balkone im Obergeschoss und vor allem die Dachgärten sind die ganz privaten Bereiche, bis hin zum Aussenbereich einer Sauna. Das Skellett-System ermöglicht hohe Individualität und das Starten mit einem kleinen Haus, das Wachsen, geteilt und wieder schrumpfen kann. Eine spezielle Online-Tauschbörse erleichtert den Austausch und Verkauf von Elementen.
 

 

 

Avv un zo merk ich dann, wie joot et dunn kann, wmmer Luftschlösser baut ...“

BAP jraduss

 

aus dem kölsch:

Ab und zu merke ich dann, wie gut es tun kann, wenn man Luftschlösser baut...

 

 

 

Eigentlich gar kein Büro

_diageodeutschland [2007-2012] wiesbaden

 

 
zusammen mit Gerd Schreiner.Architekt

Unternehmen und Architekten beschreiten neue und ungewöhnliche Wege.
Von Anfang an wurden die Mitarbeiter des Unternehmens in den Umzugsprozess miteinbezogen. Vorträge über Arbeitsweisen anderer Unternehmen und Business-Feng-Shui öffneten den Mitarbeiter für den einjährigen Prozess. Von den Architekten veranstaltete Workshops ließen den Arbeitnehmer kreativ seine Vorstellungen einer neuen Arbeitswelt erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Workshops wurden abstrahiert in der neuen Umgebung umgesetzt.
 
Ziel für die neuen Büroräume war es, Arbeitsplätze zu kreieren, die Teamarbeit unterstützen, Pausenbereiche zu schaffen, um Energie zu tanken, Konferenzräume zu gestalten, die den Stolz von Diageo präsentieren und einen Empfang zu bieten, der ganz im Zeichen des Unternehmens steht.
 
Die architektonische Gestaltungslinie zielt auf den Einsatz archaischer Elemente und von Materialien, die sich immer wieder auf die Produkte beziehen.

2012 zieht Diageo aus strategischen Gründen nach Hamburg.

 

 

5. Platz „Beste Büroräume“ bei Detail360° 2007

 

 

 

in vino veritas in Lutherstadt Eisleben

_vinothekilvino [2001-2008] lutherstadt eisleben

In der Lutherstadt Eisleben in der Lutherstrasse warten Häuser und Strassen vor dem Verfall gerettet zu werden. Überall lagern Baumaterialien auf Ihre Verarbeitung wartend. Aus diesem Grund ist ein Mix aus Recycling- und Baumaterialien das Materialkonzept für die Vinothek , was zu dem die Kosten für die Ausstattung auf ein Minimum hält. Ein Glastresen ist gefüllt mit Bruch von leeren Weinflaschen und symbolisiert die Fachkenntnis der Inhaberin, die all die Weine vorab gekostet hat, um die besten anbieten zu können.

Die Ladeneinrichtung nimmt sich zugunsten der edlen Weine zurück.

2008 schließt der Laden.

Beitrag zum Tag der Architektur 2003

 

 

 

 

 

Bisse richtig down

Brauchse wat zu kaun

Ne Currywurst“

Herbert Grönemeyer /Currywurst

_cörry [2007]

Das ö in cörry steht für Öko. Denn was gibt es schöneres als sich „inne Stadt“ eine gesunde Wurst von glücklichen Tieren reinzuziehen. Dazu Pommes aus guten Bioland-Kartoffeln und ein gepflegtes alkoholfreies Hopfen- oder Brausekaltgetränk.

Bisher existiert diese cörry-Idee für ein gesundes Fast-Food nur als Konzept. Partner gesucht. Die Marke cörry ist geschützt.

 

 

 

WWRRROOOOMMMMM !



_coconut [2007] mainz

Eine Kleiderstange, die durchgängig vom Obergeschoss ins Erdgeschoss reicht, zeichnet den Weg eines Snowboarders nach, der einmal rasant durch den ganzen Laden fährt und am Verkaufstresen stoppt. Während SIE im Erdgeschoss an der Dreifach-Spirale vor der Sandwand einen neuen Bikini findet, schlendert ER im Obergeschoss durch die Snowboard-Abteilung: Boards, Boots, Bindungen und trendige Snowboardbekleidung hängen und stehen am Slalom oder am Salto. Der Snowboarder an der Wand erinnert ihn an das letzte coconut-Snowboardcamp.

Während SIE in der Kokosnuss-Umkleide noch ein neues Outfit für die Party probiert, wartet er entspannt im Sommer-Sonne-Strand-Atmosphäre auf der Kokosnuss-Sitzinsel und trinkt einen coconut-Cappuccino.

2012 haben wir das coconut-Konzept in die Spritzengasse 1 am Schillerplatz in Mainz transformiert.

Beitrag zum Tag der Architektur 2008

best styled store der Zeitschrift young 2008

Vortrag im zentrum:baukultur Mainz 2008

 

 

 

 

 

Lust am Zollhafen

Ideenwettbewerb von Gerd Schreiner

_zollhafenmainz_ideenwettbewerb [2003]

Noch lange bevor die städtebauliche Entwicklung des Zollhafens in Mainz begann, initierte der Politikter Gerd Schreiner einen Ideenwettbewerb. Alle Bürger waren aufgerufen, eine gute Idee für das Quartier zu finden, wenn der Containerhafen das Areal verläßt. Gewonnen hat ein die gute Idee eines Schülers, wir bekamen mit unserer Idee einen Ankauf.

Bei der Dokumentation haben wir Herrn Schreiner unterstützt und die Broschüre erstellt.

Ankauf

 

 

 

 

 

Kunst ist eine ansteckende Tätigkeit, je ansteckender, umso besser.

Leo N.Tolstoi

_altesweinlagergebäude [2006] mainz - wettbewerb

MAINZ. Die KULTURSPANGE auf dem Zollhafen-Gelände hat sich zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Kunstinteressierte entwickelt. Zwischen Kunst ZEIGEN, Kunst LESEN und Kunst LERNEN spannt sich das Haus der KUNSTSCHAFFER.

Der Blick wird gefangen von dem übergroßen Schaufenster auf der Ostseite des alten Weinlagergebäudes. Beim Näherkommen wird man den kleineren Schaufenstern auf der Südseite gewahr, die in regelmäßigen Abständen KUNSTOBJEKTE zeigen.

Durch die Eingänge am Mittelrisalit treffen Interessierte in die Eingangshalle und erklimmen Stockwerk um Stockwerk, flanieren vorbei an Ateliers unterschiedlichster Größe und Inhalt, treffen so manchen Künstler bei der Arbeit an, und nutzen die Möglichkeit, KUNSTSTÜCKE zu erstehen. Oben angekommen, verwöhnt sie die ESSKUNST mit außergewönlichen kulinarischen Köstlichkeiten.

Angeregt durch die gezeigte Kunst in der Kunsthalle und die arbeitenden Künstler im Alten Weinlagergebäude entsteht im Besucher der Wunsch, so manche künstlerische Fertigkeit ebenfalls zu erlernen. Dies bietet die KUNSTSCHULE im alten Rhenusgebäude.

Und erwacht in den Besuchern oder den dort arbeitenden und wohnenden Künstlern der Wunsch nach Gehirnfutter, werden sie in der NEUEN BIBLIOTHEK Kunst zum Lesen finden.

Den kunstreichen Tag können dann alle gemeinsam in der CAFEKUNST und dem darunter befindlichen WEINKELLER in Gedenken an die frühere Nutzung als Weinlagerstätte ganz ARTig ausklingen lassen.

zusammen mit Diana Diesing und Arno Hartmann

www.arnohartmann.de

3. rundgang

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